Mein angebot

Hier finden Sie eine beispielhafte Auflistung von Themen, die ich gerne mit Ihnen bearbeite.

 

Vielleicht fällt Ihnen auf: es fehlen hier die typischen Begriffe, wie Depression, Zwang, Boderline, Esssstörung, Sucht etc. Warum? Weil es reine Beschreibungen von Zuständen sind und keine Anhaltspunkte für die Behandlungsstrategie gibt.

 

Stattdessen habe ich Ihnen eine Reihe von tieferliegenden, in der Regel unbewussten, Ursachen aufgelistet, um Ihnen einen Einblick zu geben, wie die Herangehensweise an nachhaltige Heilung ist. Sie können somit schon vorab analysieren, an welchem "Zahnrad" Sie drehen müssen, um scheinbar Unlösbares zu lösen. Sehr oft hängen die Themen nämlich zusammen.

 

Selbstwert

Es macht Sinn, die tieferliegenden Sabouteure Ihres Selbstwertes zu bearbeiten, wenn Sie zB mit folgenden Problemen kämpfen:

  • Destruktive "innere Begleiter" mit einem strengen Wertesystem, die mit Scham und Schuld arbeiten
  • Einschränkende innere Überzeugungen
  • ein wenig schmeichelhaftes Selbstbild, das sich wie von Zauberhand immer wieder (schmerzhaft) bestätigt
  • eine bewertende, hierarchische Wahrnehmung (Unterwerfung und Unterwerfen).
  • Konfliktvermeidung, Abhängigkeit, passive Aggression
  • Rückzugsverhalten und eine ablehnende Nein-Haltung gegenüber dem Leben, Veränderung und Menschen
  • Neid und Eifersucht - nicht erlaubte oder gelebte Wünsche und Selbstideale

Informationen zu den angewandten Methoden finden Sie hier

 

und die passende Literatur hier

 

Ein Trauma, das blockiert und triggert

 

Wenn sich das Leben wie ein unfertiges Puzzle anfühlt, Sie das Gefühl haben, anzustehen, sich im Kreis zu drehen, alles zu viel und zu verwirrend ist, Gedanken nicht zu Ende gedacht werden können oder diese ewig kreisen, Sie nach einem Verlust nicht trauern konnten, dann könnte ein Trauma oder Retrauma die Ursache sein. Traumen können auch entstehen, wenn im Erinnerungsvermögen ein Teil eines Erlebnisses fehlt.

 

 

Diese Haupt-Symptome können darauf hindeuten, dass ein Trauma noch nachwirkt. Die 

 

  • Trauer, Kummer, Schuld, Ohnmacht und Kränkung blockieren
  • Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Nervosität, Schlafprobleme,
  • Übertragung unangenehmer Erfahrungen mit früheren Personen auf aktuelle Personen, die Angst oder Konflikte auslösen
  • Vermeidungsverhalten
  • Starre, unkontrolliertes Weinen
  • psychosmatische Symptome

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Fehlinterpretationen der Realität/

hierarchisches Mindset/Verletzlichkeit/Kränkung überwinden

 

Die Interpretation von Situationen und Menschen bestimmt unser Wohlbefinden und die Beziehungen zu anderen Menschen maßgeblich. Wie wir andere wahrnehmen und ihre Handlungen interpretieren, ist eng mit den Annahmen über uns selbst verbunden. Hält man sich für liebenswert, werden soziale Interaktionen positiver bewertet.

 

Ist dies nicht der Fall, so werden soziale Interaktionen tendenziell als Kritik/Angriff/Vorwurf/Ignoranz/Arroganz interpretiert. Das ist genau genommen eine seelische Selbstverletzung, die entsprechende Reaktionen hervorruft. Eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Gegenüber ist nur mehr eingeschränkt möglich, Kränkung und Abwehr werden zu ständigen Begleitern. Das führt zu chronischen Konflikten oder zu quälender Einsamkeit.

 

Auch wenn Mitmenschen zu viel Macht eingeräumt wird oder idealisiert werden, entsteht Stress , Schuld, Angst etc. und dies vermutlich aufgrund von vergangenen Erfahrunen, die nicht mehr dem heutigen Umfeld entsprechen. Dieses Mindset kann aufgelöst werden, bedarf aber Geduld und permanenter Arbeit an sich selbst.

Ziel ist, wieder Vertrauen zu gewinnen und zu lernen, andere richtig wahrzunehmen und auch andere Interpretationen
zuzulassen.

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Ängste, Sorgen, Panikattacken und Phobien:

 

Zu unterscheiden ist die Angst, die in der Amygdala entsteht und schwer regulierbar ist oder Sorgen bzw. Angst vor der Angst, die im präfontalen Cortex entsteht (Gedankenangst)

Bei tiefsitzender Angst und Panikattacken wird zuerst nach den Ursachen gesucht, diese aufgelöst und dann Schritt für Schritt wieder ein Zustand des Vertrauens in die eigenen Gefühle und die Inuition entwickelt. Gedankenangst kann leichter mit Affirmationen bzw. Exposition bearbeitet werden

 

Wenn wieder ein Gefühl der Sicherheit hergestellt wurde, wird das Heraustreten aus der Komfortzone und das Entdecken als lustvoll und großer Erfolg erlebt.  Als Zwischenschritt kann mit der Virtual Reality Brille gearbeitet werden. Freuen Sie sich auf die neue Freiheit!

 

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Unerwünschte Verhaltensmuster und sich wiederholende Lebensumstände auflösen

 

Unerwünschte Verhaltensmuster haben drei Dimensionen:

 

1. Die innere Kommunikation mit sich selbst

2. Genau so behandeln Sie andere

3. Sie geben es weiter an Ihre Umwelt

 

Vielleicht haben Sie diesen Zusammenhang noch nicht von in seiner Gesamtheit betrachtet. Aber die gute Nachricht ist: ändern Sie eine Dimension, ändern sich automatisch die anderen mit.

Bezogen auf dieses Beispiel: wenn Sie freundlicher mit sich selbst umgehen und sich nicht mehr klein machen, überfordern, abwerten etc, machen Sie das auch nicht mehr anderen gegenüber. Das stärkt Ihren Selbstwert und Sie werden sich wohler fühlen und ein harmonischeres Leben führen.

 

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Kommen Sie in Kontakt mit Ihrer inneren Weisheit: Die eigenen Grenzen erkennen und setzen, bewusste Entscheidungen treffen, ehrlich zu sich selbst sein.

 

Den selten geraden Lebensweg mit Bewusstheit zu gehen ist wichtig, um später nicht zu bereuen. Dafür sind folgende Kompetenzen erforderlich, die Sie erlernen können:

 

1. Sich selbst in der Zukunft mentalisieren: das bedeutet, dass Sie sich selbst so gut kennen, dass Sie Ihr Gefühlsleben in der Zukunft vorhesehen können. Dies ist wichtig, um Entscheidungen mit voller Bewusstheit der seelischen Vor- und Nachteile treffen zu können.

 

2. Untrennbar damit verbunden ist die Wahrnehmung und Akzeptanz der eigenen Grenzen und auch die Kunst, diese so empathisch und freundlich umzusetzen, dass Beziehungen erhalten bleiben und daran sogar wachsen können. 

 

3. Ehrlichkeit zu sich selbst - sich etwas eingestehen: es ist das Schwierigste und zugleich das Entspannendste und Erleichterndste. Es beschleunigt den Therapieprozess erhbelich.

 

 Haben Sie die innere Weisheit einmal kennengelernt, möchten Sie sie nicht mehr missen.

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LERNEN SIE NEIN SAGEN UND BEFREIEN SIE SICH VON ÜBERTRIEBENEN ANGST- UND SCHULDGEFÜHLEN

 

Kennen Sie das? Eigentlich möchten Sie nein sagen, aber Sie hören sich gleichzeitig "Ja" sagen und wundern sich über sich selbst?

 

Sie sind in bester Gesellschaft. Dieses Thema ist einer der am öftesten geäußerten Wünsche in meiner Praxis. Die Gründe können mannigfaltig sein: zum Beispiel Angst vor (existenz)bedrohenden Konflikten und Konsequenzen, unterträgliche Schuldgefühle, weil man niemanden enttäuschen will oder ein notwendiges Instrument der Beziehungsgestaltung.

 

In der gemeinsamen Analyse der Ursache finden sich in der Regel belastende, prägende Ereignisse der frühen Kindheit oder auch jüngeren Vergangenheit. Diese Erlebnisse können noch zu eindrücklich "in den Knochen sitzen" und  zu einer übertrieben angepassten Lebensweise führen, die natürlich nicht zufriedenstellend ist. Diese Ereignisse bzw. Traumen und Ängste  können aufgelöst werden und zu einer gesunden Lebensweise führen, die ein bewusstes, der Realität entsprechendes JA und NEIN ermöglichen. Sie werden bemerken, dass Ihre Beziehungen dadurch auch besser werden, weil Sie authentischer sind.

 

Gleichzeitig wird in der Therapie auch an der Kommunikation gearbeitet, wie ein NEIN höflich und respektvoll geäußert werden kann, sodass Beziehungen erhalten bleiben.

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Tief gespeicherte Bindungsmuster

 

Je nachdem, wie sich die primären Bezugspersonen verhalten haben, entwickeln sich Bindungsmuster, die sich bei sehr nahen (Liebes-)beziehungen im Erwachsenenalter reaktivieren. Bei Freundschaften nicht notwendigerweise.  Die Wissenschaft teilt ein in sicheres, ängstlich-vermeidendes und ambivalentes Bindungsmuster. Die Muster sind nicht sofort erkennbar und oft sind die Menschen an ihr Muster gut angepasst. Psychotherapie macht dann Sinn, wenn der Wunsch nach Veränderung entsteht, weil bisherige Beziehungen entweder von Distanz oder Abhängigkeit geprägt waren oder destruktiv verlaufen sind, immer wieder die gleichen unpassenden Personen angezogen werden (die zB verheiratet oder nicht verfügbar sind oder umgekehrt besonders anhänglich, oder nicht präsent sind, abwerten und bösartig sind, ausnützen etc.).

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